In einem kurzweiligen Vortrag über zwei Stunden - die Zeit verging wie im Flug - erläuterte der Polizist Frank Stratz, wie wir uns in kritischen Situationen verhalten bzw. wie wir diese  vermeiden können: Nicht als potentielles Opfer, sondern selbstbewusst auftreten, sich groß machen, laut sprechen, Konfrontation vermeiden, u.U. die Straßenseite wechseln, in der Straßenbahn nachts beim Fahrer und auf dem Gangplatz sitzen.

Wichtig ist, kritische Situationen gedanklich und mit Phantomobjekten (Kissen) durchzuspielen und mögliche Verhaltensweisen damit einzuüben. Ein Schlüssel in der Hand, eine Selbstverteidigungs-Taschenlampe, ein Lärm-Personenwarner können auch helfen im Falle eines Angriffes. In Notwehr ist es erlaubt und notwendig, dass wir uns mit Gewalt wehren: Mit dem Finger in die Augen des Angreifers zu stechen ist eine sehr wirksame Abwehr. Kurze praktische Übungen vervollständigten den Vortrag und machten deutlich, wie schwer es uns oft fällt, uns tatsächlich laut und mit Gewalt zur Wehr zu setzen.

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Die Heilpraktikerin für Schmerz- und Bewegungstherapie Brigitte Kälin erläuterte nach einem Überblick über das Zusammenspiel von Gelenken, Muskeln und Faszien wie wir selbst mit Bewegung und einer säurearmen Ernährung der Entstehung von Arthrose entgegenzuwirken bzw. bestehende Beschwerden lindern können. Darüberhinaus zeigte sie Therapiemöglichkeiten der Schmerz- und Bewegungstherapie nach Liebscher und Bracht auf. Wesentliches Fazit: Am besten fangen wir schon vor der Entstehung von Beschwerden an, die Beweglichkeit unserer Gelenke durch Bewegung zu trainieren und uns säurearm zu ernähren.

                  

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Nach einer Zeremonie zum Erntedank saßen wir bei guter Stimmung bis in den Abend hinein zusammen, genossen die Leckereien vom Buffet und freuten uns an unserer Ernte wie auch an unserem schönen Plätzchen im Ebneter Schlossgarten.

   

    

   

Bildquelle dieses Beitrages: Jacqueline Preiß

Die Veranstaltung wurde vom Schloss Ebnet organisiert. Bei bestem Wetter - die heiße Sonne wurde von einem leichten Wind gemildert - wohnten ca. 80 Menschen an der Anna-Kapelle dem Gottesdienst bei, der von Pfarrer Enz geleitet wurde. Im Anschluss gab es einen kleinen Hock, bei dem die Besucher von den LandFrauen Kappel-Ebnet, den feurigen Salamandern und dem Ebneter Kultursommer bewirtet wurden. Das vielgelobte leckere Brot mit Bibeleskäs, den Kuchen und die Getränke hatte der Schlossherr Nikolaus von Gayling zur Verfügung gestellt.

        

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Das Wetter war phantastisch für unseren Ausflug: Sonnig und kühl. Schon auf der Fahrt begann das Verwöhnprogramm mit Kaffee/Tee, ofenfrischen Brezeln und Obst.

Im Campus Galli in Meßkirch tauchten wir ein in die Welt des Mittelalters: Seit ca. 5 Jahren wird hier nach dem St.Galler Klosterplan aus dem 9.Jahrhundert eine Klosterstadt gebaut - und zwar mit den Handwerksmöglichkeiten von damals. Bis zur Fertigstellung werden noch mindestens 40 Jahre vergehen. Nach einem leckeren Vesper mit Dennetle und Met ging es mit dem Bus zum Schloss Sigmaringen.

Ein kurzer steiler Anstieg zu Fuß zum Schloss - dann öffnete sich uns die Lebenswelt der Fürsten von Hohenzollern.

Kaffee und Kuchen auf der Sonnenterrasse im Schlosscafé rundeten einen für alle Teilnehmer wunderschönen Ausflug ab.            

 

Bildquelle zu diesem Beitrag: Jacqueline Preiß

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