Bei schönstem Sommerwetter fuhren wir mit Bus und Bahn zur Landesgartenschau nach Lahr. Ein großes buntes Blumenbeet empfing uns direkt am Eingang; vorbei an verschiedenen Kleingarten-Kompositionen und Hochbeeten ging es durch den Kleingartenpark zum Bürgerpark. Hier beeindruckten uns vor allem eine Vielzahl von überwältigend schönen Blumengestecken in der Blumenhalle. "Die sprechenden Türen" gaben uns auf dem Weg zum Seepark manche Lebensweisheit mit. Im Seepark ist mit der Neuanlage eines großes Sees ein wunderschöner Erholungsbereich entstanden. Schatten und die Kühle des Wassers waren bei einer Pause auf der Restaurantterrasse an dem heißen Tag sehr wohltuend - nur bekamen wegen Personalmangel und Bestellstop leider nicht alle etwas zu essen. Aber die Beachbar mit kleinen Snacks konnte dann doch weiterhelfen. Nach einem Blick vom Krähennest über die ganze Anlage bis hin zum Schwarzwald, vorbei an vielen Pavillons mit lesenswerten Informationen gab es kurz vor dem Ausgang noch Gelegeneheit, das eine oder andere Souvenir mitzunehmen. Nach kurzer Verwirrung mit den Zügen am Bahnhof kamen am Ende alle wieder gut zuhause an.

         Bildquelle: Jacqueline Preiß

Wer noch mehr Bilder sehen möchte:

Es war ein sehr berührender Vortrag zu einem Thema, das viele von uns gerne beiseite schieben, das uns aber letzlich alle betrifft: Unser Tod - der durch Organspende Leben für einen anderen Menschen bedeuten kann.

Zunächst gab uns Dr. Walter mit einem Film viele Informationen zur Organspende: Wer kommt wie auf die Warteliste? Wer kommt als Spender in Frage? Wie wird der Hirntod festgestellt? Wie ist der Ablauf bei der Entnahme der Organe?

Im Anschluss wurden bei einer regen Diskussion viele Fragen gestellt und beantwortet. Hervorzuheben ist, dass auch ältere Menschen noch Organe spenden können: Ein 75-jähriges Herz kann einem 70-Jährigen noch einige Jahre zu einem lebenswerteren Leben verhelfen.

Besonders wichtig ist, dass wir uns mit dem Thema beschäftigen und einen Organspendeausweis ausfüllen - auch wenn wir darauf vermerken, dass wir unsere Organe nicht spenden wollen. Wichtig ist für die Ärzte und vor allem auch für die Angehörigen, dass diese wissen, was wir wollten. Das erleichtert die Situation auch für die Angehörigen, die sonst - wenn eine Organentnahme möglich wäre - mit dieser Entscheidung zusätzlich belastet sind.

  

Bildquelle: Jacqueline Preiß

Bei all der Schwere des Themas stand am Ende doch der Blick auf das Leben im Vordergrund, gipfelnd in dem lauten Ausruf des Pfarrers Josef Moosmann, den wir im Film auf dem Weg zu einer neuen Lunge begleitet hatten und der - nachdem er zuvor nur noch hatte atemlos flüstern können - am Ende mit seiner neuen Lunge wieder voller Lebensfreude laut ausrufen konnte: "Hallo, da bin ich !"

Wer den Film ansehen möchte: Er ist zu finden auf der SWR-Mediathek: "Organspende - zwischen Tod und Hoffnung" Link zum Film

Schönes Wetter (etwas heiß vielleicht), ein buntes Musikprogramm und leckerer Kuchen von den LandFrauen - beste Voraussetzungen für einen schönen Sonntagnachmittag.

Viele Gäste genossen den Nachmittag im Kreuzsteinacker und auch wir LandFrauen hatten unseren Spaß dabei.

       Bildquelle: Jutta Scherzinger

Ca. 35 Frauen haben sich zur Mai-Andacht in der Kapelle in St.Ottilien zusammengefunden. Danach hat uns Eva-Maria Schüle über die unterhalb von St.Ottilien gelegene Streuobstwiese geführt. Auch auf vier ihrer Heidschnucken-Schafe, die die Wiese "pflegen",  konnten wir einen Blick werfen. Im Anschluss sind wir in der Gaststätte St.Ottilien eingekehrt und haben die Zeit miteinander bei Gesprächen und leckerem Kuchen oder einem kleinen Vesper genossen.   

     

           

Bildquelle des Beitrages: Jacqueline Preiß

Unsere LandFrau Monika Ganter, Friseurmeisterin und Kursbegleiterin bei der Freiburger Heilpflanzenschule, gab uns einen Überblick über die Möglichkeiten, sich mit Schüssler Salzen, Kräutern, Ernährung in der Säure-Basen-Balance und Jin Shin Jyutsu, einer japanischen Heilkunst (Heilströmen), gesund zu erhalten bzw das Wohlbefinden zu verbessern.

 

                 Bildquelle: uschi dreiucker  / pixelio.de

Wir erfuhren unter anderem: Giersch kann man essen und er ist gesund !

Bei allen Themen hätte sie mit ihrem fundierten Wissen noch viel mehr in die Tiefe gehen können – aber das musste bei der Fülle an Informationen, die sie uns schon im Überblick vermittelt hat, einem weiteren Vortrag vorbehalten bleiben.